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Kunst im Untergrund 2022/23 – Neue urbane Öffentlichkeiten

Für die Ausgabe des Kunstwettbewerbs Kunst im Untergrund 2022/23 – Neue urbane Öffentlichkeiten werden Künstler:innen und Künstler:innengruppen aufgerufen, neue Arbeiten für den urbanen Raum vorzuschlagen, die sich mit dem aktuellen Wandel sozialer Praktiken auseinandersetzen. Den Ausgangspunkt der künstlerischen Interventionen bilden drei Plätze, die jeweils angebunden sind an einen U-Bahnhof: Kottbusser Tor, Strausberger Platz und Rotes Rathaus.

Mit dem Wettbewerb sollen lokale und internationale Künstler:innen und Künstler:innengruppen dazu ermutigt werden, Denkanstöße, Anreize, Nutzungsformen, Handlungsanweisungen und -praktiken oder alternative Räume zu entwickeln, die neue soziale Praktiken hervorbringen oder bereits bekannte reaktivieren. Die Arbeiten können ganz unterschiedliche Formen und Formate annehmen, etwa Audiowalks, Führungen, Performances und Konzerte, oder Medien nutzen, die eine Verbindung zwischen dem urbanen und dem digitalen Raum mittels Virtual Reality oder Augmented Reality beziehungsweise vergleichbarer Applikationen herstellen, ebenso möglich sind Plakate, Skulpturen und andere nicht invasive und dauerhafte Interventionen.

Der offene und internationale Kunstwettbewerb wurde vom BAK (Beratungsausschuss Kunst) des Berliner Senats empfohlen und wird 2022 mit der Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa ausgelobt. Die Realisierung der Wettbewerbsergebnisse soll 2023 erfolgen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und dem Bewerbungsverfahren finden Sie hier.

Die Entwürfe sind bis Montag, 8. August 2022, per E-Mail an kunst-im-untergrund@ngbk.de einzureichen.

neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)
Oranienstraße 25
10999 Berlin

www.ngbk.de

Abgabedatum
08.08.2022
Ausschreibungsart
vom