Relevanzmonitor 2025: Kultur von zentraler Bedeutung Bereits zum zweiten Mal hat die Liz Mohn Stiftung mit dem Relevanzmonitor Daten zur gesellschaftlichen Akzeptanz und Nutzung von Kulturangeboten in Deutschland erhoben. In diesem Jahr wurde erstmals das Zusammenspiel von Kultur und Demokratie beleuchtet. Die Studie zeigt, dass mit 87% die Mehrheit der Bevölkerung Kultur als verbindendes Element in einer sich immer schneller verändernden Gesellschaft sieht. Trotz multipler Krisen bleibt der Rückhalt für staatliche Kulturförderung hoch. Details
Gesellschaftskitt Kultur: Eurobarometer veröffentlicht Ergebnisse Kultur verbindet – das bestätigen auch die aktuellen Ergebnisse des Eurobarometers . 87 Prozent der EU-Bürger:innen sehen in Kultur einen wichtigen Beitrag zum Gemeinschaftsgefühl und wünschen sich, dass kultureller Austausch einen zentralen Stellenwert in der EU einnimmt. Auch für das eigene Land messen viele der Kultur große Bedeutung bei: 86 Prozent sind überzeugt, dass sie zum Wohlbefinden und zur wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt. Details
Gender Pay Gap in der Kultur wächst weiter Frauen in der freien Kulturbranche verdienen 25 % weniger als Männer – der Gender Pay Gap ist seit 2022 sogar gestiegen. Ursachen sind fehlende Transparenz, Kürzungen und unsichere Verhandlungen. ver.di fordert: Mehr kollektive Verhandlungen, Tarifverträge und Basishonorare für faire Bezahlung. Mehr Infos Details
Generative künstliche Intelligenz im Bildsektor Die VG Bild-Kunst gibt auf ihrer Website einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Urheberrecht zum Thema generative künstliche Intelligenz auf europäischer und deutscher Ebene. Zudem erläutert sie deren Bedeutung für die Arbeit der VG Bild-Kunst in Vertretung der Urheber:innen. Details
Bund: Kulturpolitik der neuen Regierung In dem von CDU, CSU und SPD vorgelegten den Koalitionsvertrag für die 21. Wahlperiode (2025-2029) werden im Kapitel „Kultur und Medien“ die Vorhaben für den Bereich auf Bundesebene skizziert. Details
Kulturpolitik der Ampel-Regierung Was waren die kulturpolitischen Vorhaben der Ampelregierung, und was davon hat sie umgesetzt? Das Kulturmanagement-Network legt auf seiner Website eine Auswertung dazu vor. Details
Offener Brief der Initiative Creators for Europe United Generative KI-Systeme nutzen millionenfach kreative Werke, meist ohne Zustimmung, ohne Transparenz und ohne Lizenzierung, sprich Vergütung. Auf Kosten von Urheber:innen und Rechteinhaber:innen erwirtschaften die Tech-Konzerne damit Milliardengewinne und weiten ihre Macht und ihren Einfluss aus. Die gesamte Kultur- und Kreativbranche hat bislang keinerlei Möglichkeit, die KI-Nutzung ihrer Werke zu prüfen und von ihrem Recht Gebrauch zu machen, die Nutzung zu verbieten. Details
Regierungsentwurf zum sächsischen Doppelhaushalt 2025/26 Am 24. März hat das Sächsische Kabinett den Regierungsentwurf zum Doppelhaushalt 2025/26 beschlossen. Aufgrund der finanziell angespannten Lage stehen für den Bereich Kultur weniger Gelder zur Verfügung. Bei manchen Titeln bleiben die Summen im Vergleich zu den Vorjahren ähnlich: Die Kulturräume werden nahezu die gleichen Mittel zur Verfügung haben wie im Jahr 2024. Für die kulturelle Bildung stellt das Kulturministerium weiterhin Mittel zur Verfügung, allerdings reduziert um ca. ein Fünftel auf 1,4 Mio. Euro. Details
Kulturpolitik in der neuen Bundesregierung Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, hat im Deutschlandfunk eine erste Einschätzung gewagt, was bei Schwarz-Rot in der Kulturpolitik auf Bundesebene wichtig wird. Das Gespräch ist in der Mediathek nachzuhören. Details
Mehrwertsteuer für Siebdrucke Am 15. März 2025 fanden zum Tag der Druckkunst fast 400 Veranstaltungen statt. Das war Anlass für den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Verbesserungen für das Feld der Druckkunst zu fordern. In einen Appell wird die kommende Bundesregierung aufgefordert, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 % für den gewerblichen Kunstverkauf auch auf den Siebdruck auszuweiten. Dies ist bisher nicht der Fall, weil Siebdruck steuerrechtlich nicht als Originalgrafik anerkannt wird. Details