Kulturpolitik

Einen Schritt weiter: EU verabschiedet den Entwurf der KI-Grundverordnung zur Regulierung der Künstlichen Intelligenz

Am 2. Februar 2024 hat der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Ministerrates der EU den Entwurf der KI-Grundverordnung zur Regulierung der Künstlichen Intelligenz verabschiedet. Auch die Bundesregierung hat diesem zugestimmt. Die in der Initiative Urheberrecht (IU) zusammengeschlossenen Verbände und zahlreiche weitere Interessenvertreter der Kultur-, Kreativ- und Medienwirtschaft hatten dies unter anderem in einem offenen Brief gefordert.

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Call to Action: Culture at the heart of climate action

Künstlerinnen, Künstler und Kulturakteure aus der ganzen Welt haben sich zusammengeschlossen, um die Klimaverhandlungsführer auf der UN-Klimakonferenz COP28 aufzufordern, das kulturelle Erbe, die Kunst und die Kreativwirtschaft in den Mittelpunkt der Klimaschutzmaßnahmen zu stellen. Sie fordern einen bahnbrechenden "Gemeinsamen Arbeitsbeschluss zu Kultur und Klimaschutz", einen UN-Prozess, der politische Maßnahmen und Rahmenbedingungen anstößt, die es der Kultur ermöglichen, einen umfassenden Beitrag zu Klimalösungen zu leisten.

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Kunst ist Arbeit – pay the artist!

Ein weiterer Meilenstein: Die Ankündigung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, ab 2024 Honoraruntergrenzen für die Vergütung künstlerischer Leistungen auf Bundesebene einzuführen, wird vom BBK Bundesverband außerordentlich begrüßt. 
Damit nähert sich die Bundesregierung einem wichtigen kulturpolitischen Ziel der Koalitionsvereinbarung weiter an. Mit der zügigen Umsetzung der Ankündigung kann der Bund eine Vorbildrolle einnehmen. Dies unterstützt auch die Länder dabei, die sog. Honorarmatrix der Kulturministerkonferenz mit Leben zu füllen.

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ADKV unterstützt Ausstellungsvergütung für Künstler:innen

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) schließt sich ausdrücklich den Forderungen zur Honorierung künstlerischer Arbeit an. Als Orientierung für die konkreten Honorare wird auf die Empfehlungen des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) verwiesen. Vor dem Hintergrund zu erwartender Haushaltskürzungen sei die Solidarisierung mit den Künstler:innen und untereinander wichtig.

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