Neuer Vorstand des LBK Sachsen gewählt Am 1. Oktober 2025 wählten die Delegierten der regionalen Künstlerverbände den Vorstand des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen (LBK) für die kommenden vier Jahre. Zwei der drei Vorsitzenden wurden im Amt bestätigt - dennoch möchten wir Ihnen hier gern das gesamte Vorstandsteam vorstellen. Marcel Noack – Erster Vorsitzender Details
Kunstbegriffe, „Prekarität“, 1.12.2025, 19 Uhr In Fortsetzung der Vortragsreihe „Kunstbegriffe“ spricht der Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker Michael Hirsch am 1. Dezember um 19 Uhr zum Thema „Prekarität“ im Hörsaal der Hochschule für Bildende Künste Dresden auf der Güntzstr. 34. Im Zentrum des Vortrags steht der Begriff der Lebensform. Er hat zwei Seiten: Auf der einen Seite die real existierenden prekären Lebensformen von selbständig-freien Künstlerinnen und Künstlern, wie sie sich historisch herausgebildet haben. Details
Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen Mit der Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen bietet der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e. V. in Kooperation mit der Deutschen Fotothek der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden Künstler:innen im Land Sachsen die Möglichkeit, ihre Werke virtuell darzustellen. Aktuell verzeichnet die Werkdatenbank über 33.000 Werke von rund 200 Künstler:innen. Nach den langwierigen haushaltspolitischen Verhandlungen ist die Finanzierung der Werkdatenbank – wenn auch in reduzierter Form – bis 2026 gesichert. Details
Grundeinkommen für Künstler:innen in Irland Ab 2026 soll in Irland das Grundeinkommen für Künstler:innen, das zunächst als Pilotprojekt startete, dauerhaft fortgesetzt werden. Denn die wirtschaftliche Rendite dieser Investition wirkt sich unmittelbar positiv auf den Sektor und die Wirtschaft insgesamt aus. Das Pilotprojekt war im April 2022 als dreijähriger Versuch gestartet worden, als Reaktion auf die Pandemie und um Künstler:innen finanziell zu stabilisieren. Von rund 9.000 Bewerber:innen konnten sich damals 2.000 über ihr Losglück und damit eine wöchentliche Zahlung von 325 Euro freuen. Details
Resolution zur Freiheit geschlechtergerechter Sprache Der Deutsche Kulturrat hat in einer Resolution die sprachliche Vielfalt und den freien Umgang mit geschlechtergerechter Sprache betont. Weder ihr Gebrauch noch ihr Verzicht seien vorgeschrieben – beides liege in der Entscheidung von Kunst-, Kultur- und Medienschaffenden. Ein Verbot geschlechtergerechter Sprache dürfe es aufgrund der Kunst- und Medienfreiheit nicht geben. Zudem solle die Verwendung oder Ablehnung keinen Einfluss auf öffentliche Förderentscheidungen haben. Details