Mit der ReMap wurde eine Karte ins Leben gerufen, die helfen soll, nachhaltiger zu leben, Konsum zu überdenken, aber auch einfach an regionale Firmen, Angebote und Institutionen zu kommen, um die jeweilig gewünschten Gegenstände im Sinne des Re-Konzepts wiederzuverwenden. Jetzt heißt es, viele Menschen, aber auch Kulturinstitutionen auf die ReMap aufmerksam zu machen. Wichtig ist auch, viele Angebote in den jeweiligen Landkreisen zu sammeln, damit die ReMap mehr Zwecke abdecken kann. Nutzt die Karte und tragt euch ein!

Der Gedanke ans Finanzamt und die erste Steuererklärung kann schnell ein mulmiges Gefühl erzeugen, aber auch gestandene Freiberufler:innen oder Soloselbständige können an Begrifflichkeiten und Bestimmungen verzweifeln. Der Verband Kreatives Sachsen veranstaltet dazu in Görlitz einen kostenfreien, dreistündigen Workshop, der einen Überblick über alle Steuer- und Buchhaltungsthemen gibt und relevante gesetzliche Grundlagen anhand von Praxisbeispielen darstellt.

Das kostenfreie Seminarprogramm des Vereins- und Stiftungszentrums zu verschiedensten Fragen des Vereinslebens und Aktuellem zu Verein, Ehrenamt und Gemeinnützigkeit findet sich auf der Website der Stiftung.
Viele Online- und Präsenzseminare sind bereits ausgebucht. Kapazitäten gibt es u.a. noch in dem Online-Seminar „Satzungsgestaltung – Was muss, soll und darf eine Satzung regeln?“ am 09. April 2024, 18 Uhr.

Das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden lädt gemeinsam mit dem Team der Jüdischen Woche Dresden dazu ein, jüdische Kultur neu zu denken. Im Rahmen des Symposiums „Jüdisch, jetzt! – Die Bedeutung jüdischer Kultur für eine demokratische Gesellschaft“ am 15. und 16. April 2024 soll über eine lebendige jüdische Kultur gesprochen und folgende Themen behandelt werden: Welchen Stellenwert hat die jüdische Kultur innerhalb der gesamten Kulturlandschaft? Wie ist es möglich, positive Erfahrungsräume für jüdische Themen zu schaffen?

Mit dem Kulturdialog ZUKUNFT hoch K (Zukunft braucht Kultur – Kultur braucht Zukunft) startete das Sächsische Staatsministerium für Kultur und Tourismus seit 2022 einen breit angelegten Kommunikationsprozess, um neue Antworten auf drängende Zukunftsfragen für das Kulturland Sachsen zu finden – gemeinsam mit allen AkteurInnen der Kulturlandschaft.

Wann: Mittwoch, der 22. Mai 2024 von 10:00 Uhr – 20:00 Uhr
Ort: Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden

Demokratie funktioniert nur mit Beteiligung – und mit guten Orten, an denen sich Menschen begegnen. In Sachsen gibt es unzählige Menschen, die sich für ein demokratisches Gemeinwesen und ein zugewandtes, respektvolles Miteinander engagieren.

Im Jahr vor dem Kulturhauptstadtjahr lädt der Branchenverband Kreatives Sachsen zur Erkundungstour durch die Stadt Chemnitz. Welche neuen Orte entstehen, welche Projekte sind besonders spannend und wie geht es der Chemnitzer Kreativszene eigentlich? 

Der Fonds Darstellende Künste realisiert bundesweit Foren an acht Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte. Von Berlin aus geht die Reise nach Leipzig und weiter über Düsseldorf, Potsdam, Erfurt und Weimar bis nach Dresden. Überall hält der mobile Theater-Truck und wird Plattform, Diskursraum, Kino und Schauplatz. Dabei verbindet er Theater, Festivals und Freie Produktionsorte dieser und zahlreicher weiterer Städte im In- und Ausland.

In diesem Workshop erkunden wir die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Notwendigkeit des Selbstmarketings für moderne Künstler:innen ergeben. Die Kunst, sich authentisch zu präsentieren, ohne das eigene künstlerische Schaffen zu kompromittieren, steht dabei im Fokus. Wir werden gemeinsam Antworten auf die Fragen finden: Bin ich schon bereit, mich zu zeigen oder sollte ich doch noch im Verborgenen arbeiten? Wie kann ich meine Künstler:innenidentität entwickeln und dabei aus der Masse herausstechen?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) haben die Prognos AG und den Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) damit beauftragt, die Rahmenbedingungen von Soloselbständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland zu untersuchen.