KaB: Neubau Rathaus Verbandsgemeinde Zell (Mosel) Nichtoffener Kunst am Bau Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerberverfahren für die künstlerische Ausgestaltung des Rathauses der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) Wettbewerbsverfahren Nach einem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren wird eine begrenzte Anzahl von Teilnehmenden für das Wettbewerbsverfahren ausgewählt (nicht-offenes Verfahren). Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Im Auswahlgremium werden anhand von Referenzen für die gestellte Aufgabe maximal 10 Teilnehmende für die Teilnahme an dem nichtoffenen Wettbewerb ausgewählt. Das Bewerberverfahren selbst ist offen. Aufwandsentschädigung, Realisierungskosten und weitere Bearbeitung Bewerberverfahren Die Teilnehmenden des Bewerberverfahrens erhalten keine Aufwandsentschädigung. Wettbewerb Die ausgewählten Teilnehmenden am nichtoffenen Wettbewerbsverfahren erhalten für die fristgerechte Abgabe eines der Ausschreibung entsprechenden Entwurfs ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1.500 € (brutto). Im Fall einer Beauftragung wird das Gesamthonorar mit dem als Bearbeitungshonorar gezahlten Betrag in Höhe von 1.500 € (brutto) verrechnet. Realisierungskosten und weitere Bearbeitung Für die Realisierung des künstlerischen Entwurfs stehen ca. 80.000 € (brutto) zur Verfügung. In dieser Summe sind das Künstlerhonorar, Material-, Herstellungs-/Verlege-und Lieferkosten, Kosten für ggf. erforderliche Planungs- und Bauleistungen, ggf. bautechnische Nachweise, fachliche und künstlerische Oberleitung, etc. sowie sämtliche Nebenkosten enthalten, soweit in Absatz 2.4.2. nicht anderweitig geregelt. Der eingereichte Entwurf darf den Kostenrahmen nicht überschreiten. (...) Aufgabenstellung Die Innenräume des Zeller Rathauses wirken offen und freundlich. Eine Mischung aus weißen Oberflächen, Sichtbeton und Holz verleihen den Innenräumen ein klares, schlichtes und modernes Erscheinungsbild. Kleine Sitzbereiche In den Obergeschossen bieten Möglichkeiten zum Aufenthalt und zur informellen Kommunikation. (...) Öffentliche Räume werden für die Präsentation von Kunst genutzt und gleichzeitig gestaltet. Die Kunst soll dabei einen eigenständigen Beitrag zur Bauaufgabe formulieren, der einen Bezug zur Architektur und/oder Funktion des Bauwerks herstellt, die Integration in die Umgebung beachtet sowie durch künstlerische Qualität und Aussagekraft beeindruckt. Im Rathaus der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) soll das Kunstwerk neben seiner künstlerische Qualität und Aussagekraft auch einen Beitrag zur akustischen Qualität innerhalb der öffentlich zugänglichen Foyer-, Flur- und Aufenthaltsbereiche leisten. Diese werden überwiegend von harten und glatten Oberflächen begrenzt, wodurch im täglichen Betrieb über die Geschosse hinweg ein relativ hoher Geräuschpegel resultieren kann. Vor diesem Hintergrund ist für das Rathaus der Verbandsgemeinde ein künstlerisches Konzept gesucht, welches auf die Akustik der Erschließungsbereiche möglichst schalldämpfend oder absorbierend wirkt. Das Maß der akustischen Wirkung wird dabei nicht messtechnisch untersucht, sondern anhand der Eigenschaften des vorgeschlagenen Ausführung qualitativ eingeschätzt. Grundsätzlich sind für diese Aufgabe unterschiedliche Arten von Kunst denkbar, wie z. B. Wandarbeiten oder hängende Objekte, Installationen oder skulpturale Ansätze. Vorgaben des Brandschutzes sind grundsätzlich zu beachten. Ein Einzelkunstwerk an einem definierten Ort ist ebenso möglich wie ein dezentrales Konzept, in dem künstlerische Interventionen auf unterschiedliche Orten im Gebäude verteilt werden. Mehr Informationen Abgabedatum 11.10.2025 Genre Kunst am Bau/ Kunst im öffentlichen Raum Kontakt Verbandsgemeinde Zell (Mosel) Martin Steinmetz 06542 701 355 Mail: m.steinmetz@vg-zell.de Ausschreibungsart Wettbewerb