1. openart Lausitz Biennale 2026 Im Dialog mit Kulturakteur:innen, Initiativen und Künstler:innenkollektiven verhandelt die Biennale zentrale Fragen unserer Gegenwart: Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung, neue Wohn- und Lebensformen sowie die kreative Nutzung von Räumen. Künstler:innen sind eingeladen, sich mit einer Region auseinanderzusetzen, die sich zwischen postindustrieller Prägung, Naturentwicklung und sozialen Transformationsprozessen neu definieren muss. Dabei geraten auch ökologische und soziale Herausforderungen ins Blickfeld: die Folgen der Klimakrise, Fragen des Umwelt- und Ressourcenschutzes, aber auch Krieg, Verfolgung und Migration als globale Kräfte, die lokale Realitäten mitgestalten. Ziel der Biennale ist es, regionale Identitäten sichtbar zu machen, neue kulturelle Impulse in den ländlichen Raum zu tragen und gesellschaftlich relevante Themen mit künstlerischen Mitteln zu verhandeln. Lokale Perspektiven und internationale Einflüsse finden in Ausstellungen, Interventionen und partizipativen Formaten zueinander. Initiatorinnen und Trägerschaft Initiatorinnen des Projektes sind Maysun Kellow und Michaela van den Driesch. Die Lausitz Biennale wird vom Kunstverein Atelierhof Werenzhain e.V. getragen. Die Projektleitung liegt bei Maysun Kellow - sie leitet und entwickelt u.a. auch seit einigen Jahren den Atelierhof Werenzhain e.V. Die künstlerische Leitung hat Michaela van den Driesch inne. Sie hat den Atelierhof Werenzhain 1996 mitgegründet und arbeitet als freie Kunsthistorikerin, Künstlerin und Kuratorin in Berlin und in der Lausitz. Zeitraum: 30. Juli bis 20. September 2026 Wir begrüßen ausdrücklich künstlerische Positionen: • die sich mit Mut, Courage, Zusammenhalt und Empowerment auseinandersetzen: • sich mit Raum als sozialem, symbolischem oder imaginärem Gefüge auseinandersetzen • sich auf regionale Gegebenheiten, Landschaften oder Menschen beziehen • neue Formen der Wahrnehmung, Teilhabe oder Gestaltung ermöglichen • sich durch Experimentierfreude und Offenheit für Austausch auszeichnen Eingeladene Formate: • Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur • Installationen und Interventionen • Klang- und Medienkunst, Videoarbeiten • Performance • Kollektive/partizipative oder kollaborative Projekte • Hybride Formen, transdisziplinäre Ansätze Finanzierung: • Teilnahmehonorar • Produktionskostenzuschuss • Bei Bedarf Übernachtungs- und Transportkosten • Bei Einladungen aus dem europäischen Ausland prüfen wir die Kostenübernahme im Einzelfall • Technische und logistische Unterstützung nach individueller Absprache Wer kann sich bewerben? • Einzelkünstler:innen und Kollektive aller Disziplinen • Internationale Bewerber:innen sind herzlich willkommen Willkommen sind Bewerbungen von Künstler:innen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Sprache oder Identität. Die Gleichstellung aller Geschlechter wird nach dem Landesgleichstellungsgesetz gewährleistet. Bewerbung & Auswahl: Einreichungszeitraum: 20.09. - 15.11.2025, 23:59 Uhr (MESZ) Zum digitalen Bewerbungsportal bitte -HIER- klicken. Abgabedatum 15.11.2025 Genre Diverse Einreichungen • eine Datei mit Vita/Kollektivbeschreibung (mit Kontaktdaten, Website, Wohnort) und Projektbeschreibung mit Bezug zum Thema bzw. zur Lausitz, Angabe des geplanten Formats und ggf. der Beteiligten (PDF, max. 5000 Zeichen) • eine Datei mit Fotos des Werks bzw. Projekts oder ein Audio-/Videofile (PDF oder Link) Bitte beachten: Diese Datei darf keine personenbezogenen Angaben enthalten, da alle Beiträge anonym von der Jury bewertet werden. • Bei konzeptionellen oder partizipativen Werken die notwendige Zeitdauer der Umsetzung und den ungefähren Materialaufwand darstellen. Auswahlkriterien: • künstlerische Qualität und Originalität • Bezug zum Thema und zur Region • Umsetzbarkeit • gesellschaftliche Relevanz/Partizipationspotenzial Kontakt www.openart-lausitz-biennale.de www.openart-lausitz-biennale.de/kontakt Fragen zur Bewerbung: bewerbung@openart-lausitz-biennale.de Ausschreibungsart Festival/Plenair/Symposium Ausstellung sonstiges