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Steigende Energiekosten im Kulturbereich

Claudia Roth und die Kulturminister:innen der Länder haben Anfang August mit der Bundesnetzagentur über die Folgen der Energiekrise und eines drohenden Gaslieferstopps für die kulturelle Infrastruktur in Deutschland beraten. Im Fokus standen Einsparpotenziale beim Energieverbrauch im laufenden Kulturbetrieb, auf der Website der Bundesregierung findet sich eine Sammlung von Leitfäden und Tipps dazu. Festgehalten wurde: Kultureinrichtungen sollen in der Energiekrise nicht geschlossen werden. Dies betonte auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Sorge davor besteht aufgrund explodierender Kosten in den Kommunen trotzdem.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sprach nach zwei durch die Corona-Pandemie schwierigen Wintern von einem „3. Ausnahmewinter“, auf den der Kulturbereich zusteuere und fordert einen Nothilfe-Fonds zur Unterstützung des Kulturbereichs.

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