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Digitales Werkstattgespräch: Kunst & Kultur und Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in unserem Alltag angekommen. Gerade die Einführung neuer, für die breite Bevölkerung nutzbarer Systeme generativer KI wie Chat-GPT und Co. Haben besondere Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt. Auch auf den Kulturbereich hat dies massive Auswirkungen, mit Gefährdung von Arbeitsplätzen über Urheberrechtsfragen, „Content-Schwemme“ bis zur Ermöglichung neuer KI-gestützter kreativer Leistungen. KI stellt die Menschheit weltweit vor Herausforderungen, denn Unternehmen wie Regierungen und Zivilgesellschaft nutzen KI bereits umfassend. Daher ist es wichtig, dass KI in einer Weise entwickelt und angewendet wird, die ethischen Standards entspricht.
Die UNESCO hat Ende 2021 mit der „Empfehlung zur Ethik der Künstlichen Intelligenz“ den ersten weltweit gültigen Völkerrechtstext zu dem Thema verabschiedet. Darin sind konkrete Handlungsaufträge enthalten, um sicherzustellen, dass KI der Gesellschaft und dem Planeten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung dient. Kunst und Kultur sind eines von zehn Feldern, die die UNESCO-Empfehlung besonders behandelt.
Die Deutsche UNESCO-Kommission führt 2023/2024 eine Reihe von Werkstattgesprächen zur Rolle von KI für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft durch. Dabei sollen Kulturmachende aus Deutschland aber auch aus vielen anderen Regionen der Welt zu Wort kommen.

Den Auftakt macht das virtuelle Werkstattgespräch am 4. Oktober 2023, von 14.00 bis 16.30 Uhr, digital (Zoom)

Anmeldungen sind möglich bis zum 27. September 2023 über dieses Formular.

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