Sonderfonds zur Rettung von betroffenem Kulturgut Im Rahmen des Aktionsfonds für die Notfallallianz Kultur legt die Kulturstiftung der Länder anlässlich der letzten Hochwasserlage in Deutschland kurzfristig einen Sonderfonds auf. Mit seiner Hilfe sollen insbesondere Maßnahmen zur Bergung, Erstversorgung, Konservierung und Restaurierung von regional wie national bedeutendem, beweglichem Kulturgut gefördert werden, das von den Folgen der aktuellen Hochwasserkatastrophe betroffen ist. Details
Widerspruch bei Meta einlegen Der Meta Konzern hat für Instagram und Facebook die Datenschutzrichtlinien geändert, um ab dem 26. Juni 2024 die Bild- und Textinhalte der Posts der Nutzer:innen für das Training der konzerneigenen KI (Künstliche Intelligenz)-Generatoren verwenden zu können. Dem kann man jedoch widersprechen. Wie das geht, zeigt ein Video des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler. Details
Videos: Kongress zu Kulturpolitischen Narrativen Der 12. Kulturpolitischen Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft unter dem Titel »Post-Polarisierung? Kulturpolitische Narrative gestalten«, der am 13. und 14 Juni stattgefunden hat, wurde aufgezeichnet und kann bei Youtube nachgeschaut werden. Details
Fachtagung: Wege zur Qualitätssicherung von Museumsarbeit Die Sächsische Landesstelle für Museumswesen lädt am 2. September 2024 zu einer Fachtagung ins GRASSI Museum nach Leipzig ein. Ihre jüngste Große Museumsumfrage Sachsen hat gezeigt, dass es Museen zunehmend schwerer fällt, Kernaufgaben wie Forschen und Dokumentieren sowie Sammeln und Bewahren des kulturellen Erbes wahrzunehmen, auch aufgrund des mangelnden Verständnisses seitens der Träger und kulturpolitischen Entscheider. Details
Europawahl: Was sie für die Bildende Kunst bedeutet Vom 6. bis 9. Juni 2024 finden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Es geht nicht nur darum, die demokratischen Parteien zu unterstützen, sondern auch die berufsspezifischen Interessen der bildenden Künstler:innen sowie das Feld der Kunst und Kultur zu stärken. Das EU-Parlament gestaltet die Rahmenbedingungen dafür maßgeblich mit, sei es in der Ausgestaltung von Kulturförderprogrammen (etwa auch in Bezug auf Honoraruntergrenzen), bei der Steuer- und der Urheberrechtspolitik in den Mitgliedstaaten oder in anderen Bereichen. Details
Die VIELEN: Neue Kampagne gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus „Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt.“ – so der erste Satz der gemeinsamen Erklärung der VIELEN. DIE VIELEN rufen mit ihrer neuen Kampagne „Shield & Shine“ dazu auf, mit Diskussionen und Demonstrationen verstärkt für eine plurale, demokratische Gestaltung der Welt einzutreten. DIE VIELEN laden unter anderem Kollektive und kuratorische Teams, Kunstvereine und andere ein sich anzuschließen. Details
Gemeinsame Erklärung zu Freiheit und Respekt in Kunst und Kultur Angesichts der aktuellen Entwicklungen verständigten sich die Kulturministerkonferenz, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die kommunalen Spitzenverbände auf eine gemeinsame Erklärung, um Antisemitismus und Rassismus im öffentlich geförderten Kulturbetrieb zu verhindern. Details
15 Thesen zur kulturellen Integration Die aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen haben die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration des Deutschen Kulturrates dazu bewogen, ihre 2017 erstmals vorgelegten Thesen zur kulturellen Integration grundlegend zu überarbeiten. Details
Green Culture Anlaufstelle Wie können Kulturinstitutionen ihren Energieverbrauch effizienter gestalten? Welche konkreten Handlungsfelder und Maßnahmen gibt es hierzu? Die Green Culture Anlaufstelle bietet hier Kompetenz und Wissen sowie mit einer Sprechstunde die Möglichkeit, konkrete Anliegen und Herausforderungen im Bereich der strategischen Ausrichtung, Betriebsökologie, Klimabilanzierung oder Energieeffizienz zu diskutieren. Details
Lesetipp: Kulturpolitik in der Kommune. Die neue Mai-Ausgabe der Zeitschrift Politik & Kultur des Deutschen Kulturrates richtet den Schwerpunkt auf das Thema „Wo brennt’s? – Kulturpolitik in der Kommune“ und steht kostenfrei zum Download bereit. Details